Hund & Getreide: Warum getreidefreies Hundefutter die bessere Wahl ist

Du hast das Gefühl, dein Hund verträgt sein Futter nicht richtig? Stumpfes Fell, Juckreiz oder Verdauungsprobleme? Oft liegt die Ursache dort, wo man sie nicht sofort vermutet: im Getreideanteil des Futters.

Immer mehr Hundebesitzer:innen steigen deshalb auf getreidefreies Hundefutter um. Doch was steckt wirklich dahinter?

Was ist das Problem mit Getreide im Hundefutter?

Viele herkömmliche Futtersorten enthalten große Mengen an Weizen, Mais oder Gerste – günstige Füllstoffe, die wenig Nährwert bieten. Dabei brauchen Hunde vor allem eines: Fleisch.

Der hohe Getreideanteil kann folgende Probleme verursachen:
- Blähungen, Durchfall oder Verstopfung
- Hautprobleme & ständiges Kratzen
- Ohrenentzündungen
- Übergewicht durch leere Kohlenhydrate
- Allergien oder Futterunverträglichkeiten

Hunde sind sogenannte Carni-Omnivoren – Fleischfresser mit geringer pflanzlicher Toleranz. Zu viel Getreide überfordert oft ihr Verdauungssystem.

Was bedeutet „getreidefrei“ genau?

Getreidefreies Futter verzichtet vollständig auf klassische Getreidesorten (z. B. Weizen, Hafer, Reis). Stattdessen kommen nährstoffreiche Alternativen wie:
- Süßkartoffeln
- Kartoffeln
- Erbsen
- Linsen

Diese liefern Energie, sind besser verdaulich – und oft deutlich verträglicher.

💡 Wichtig: Achte beim Kauf darauf, dass hochwertiges Fleisch an erster Stelle der Zutatenliste steht. Nur dann profitiert dein Hund wirklich.

Anzeichen für eine Getreideunverträglichkeit beim Hund

Dein Hund kratzt sich ständig? Hat weichen Kot oder stumpfes Fell?

Mögliche Warnsignale für eine Unverträglichkeit sind:
- Häufiges Schmatzen oder Lecken
- Verdauungsprobleme
- Hautrötungen oder Juckreiz
- Schlappheit nach dem Fressen

Oft wird das Problem gar nicht erkannt – oder mit „Empfindlichkeit“ abgetan. Dabei kann ein simpler Futterwechsel wahre Wunder bewirken.

🩺 Bei Unsicherheit: Tierarzt kontaktieren und Unverträglichkeiten abklären lassen.

Getreidefreies Hundefutter: Die Vorteile auf einen Blick

- Bessere Verträglichkeit für empfindliche Hunde
- Geringeres Risiko für Allergien
- Gesünderes Fell und weniger Hautprobleme
- Mehr Energie und Lebensfreude
- Naturnahe Ernährung, angepasst an den Verdauungstrakt des Hundes

Viele Halter:innen berichten schon nach wenigen Wochen von spürbaren Veränderungen: ausgeglicheneres Verhalten, mehr Aktivität – und endlich ein leerer Napf.

Fazit: Weniger Füllstoffe, mehr Lebensqualität

Ob dein Hund wirklich kein Getreide verträgt, findest du am besten durch Beobachtung heraus. Fakt ist: Getreidefreies Hundefutter ist oft die bessere Wahl für sensible, allergieanfällige oder übergewichtige Hunde – und kommt ihrer natürlichen Ernährung deutlich näher.

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