Parasiten beim Hund im Frühling: Gefahren und Tipps

 

Ein schwarz-weißer Hund mit Schlappohren sitzt im hohen Gras.

Endlich wird es wärmer und die Sonne scheint wieder – aber leider lockt das schöne Wetter nicht nur uns und unsere Vierbeiner nach draussen. Auch Parasiten, die Hunden den Frühling vermiesen können, werden zunehmend aktiv.

Schnell kann ein schöner Spaziergang in der Natur mit einem „Mitbringsel“ enden, das lästig und obendrein gefährlich ist. Damit du im Ernstfall richtig reagieren kannst oder es am besten gar nicht so weit kommt, haben wir die wichtigsten Informationen für dich zusammengestellt.

In diesem Beitrag erfährst du, welche Parasiten beim Hund im Frühling vermehrt auftreten, wie du sie erkennst und welche Krankheiten sie übertragen. Ausserdem geben wir dir hilfreiche Tipps, wie du deinen Hund vor Parasiten schützen kannst.

1. Zecken

Eine schwarz-braune Zecke sitzt auf einem grünen Blatt.

Zecken sind winzige Spinnentiere, die sich in der Haut festsaugen, um Blut zu trinken. In Deutschland und der Schweiz sind vor allem der Gemeine Holzbock, die Auwaldzecke und die Braune Hundezecke häufig.

Schon vor Beginn des eigentlichen Frühlings können diese Parasiten deinen Hund befallen. Zecken lauern von Februar bis November in Wäldern und auf Wiesen in der Natur, aber auch im heimischen Garten. Sie sitzen an Gräsern, Sträuchern und anderen Pflanzen bis zu circa 1,50 Metern Höhe.

Dein Hund kann eine Zecke im Vorbeigehen abstreifen, doch die Blutsauger lassen sich auch aus der Höhe auf ihre „Beute“ fallen. Einmal angekommen, suchen sie sich einen geschützten Ort mit dünner Haut. Beliebte Körperstellen sind Kopf, Ohren, Achseln, Leisten, Pfoten und Genitalbereich.

Im dichten Hundefell sind die winzigen Parasiten sehr schwer zu erkennen. Ein Zeckenbiss beim Hund bleibt zudem oft unbemerkt, weil er keine Schmerzen verursacht und nicht juckt. Häufig fallen Zecken einfach wieder ab, nachdem sie sich vollgesogen haben.

Der Zeckenbiss ist für den Hund an sich nicht gefährlich, jedoch können Zecken schwere, teils lebensbedrohliche Krankheiten übertragen.

Borreliose

Im Anfangsstadium zeigt sich Borreliose durch Symptome wie Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie, Gelenkschmerzen, Lahmheit und Lymphknotenschwellungen.

Unbehandelt kann Borreliose beim Hund zu chronischen Entzündungen führen, insbesondere Gelenk- und Nierenentzündungen. Auch bleibende neurologische Schäden können entstehen.

Eine Impfung gegen Borreliose ist möglich, sie schützt jedoch nur teilweise und ist umstritten.

Anaplasmose

Mit Anaplasmose infizierte Hunde haben Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, vergrösserte Lymphknoten, Nasenbluten und punktförmige Schleimhautblutungen. Ausserdem kommt es häufig zu Lahmheit und geschwollenen Gelenken.

Weitere mögliche Symptome von Anaplasmose bei Hunden sind Taumeln, Muskelzittern, Krampfanfälle, Erbrechen, Durchfall und Gewichtsverlust.

Babesiose

Diese Krankheit ist auch bekannt als „Hundemalaria“, weil sie die roten Blutkörperchen zerstört.

Die Symptome von Babesiose beim Hund reichen von Fieber, Mattheit und Appetitlosigkeit bis hin zu dunkelrot oder braun gefärbtem Urin, blassen Schleimhäuten und Gewichtsverlust.

Schwerwiegende Folgen wie Blutarmut, Gelbsucht, Atemnot und Organversagen sind ebenfalls möglich. Unbehandelt verläuft Babesiose oft tödlich.

Es gibt eine Impfung gegen Babesiose, aber diese verhindert keine Infektion, sondern reduziert nur die Schwere der Symptome.

Ehrlichiose

Eine Infektion mit dem Ehrlichiose-Erreger durchläuft ohne Behandlung drei Phasen. In der akuten Phase von Ehrlichiose hat der Hund Fieber, leidet an Schwäche, Nasenbluten, Lymphknotenschwellungen und Blutarmut.

Die subakute Phase ist von weniger sichtbaren Symptomen geprägt, während sich die Infektion in der Milz einnistet.

In der chronischen Phase kommt es zu Blutbildveränderungen, Gelenkentzündungen, Nierenproblemen, Lahmheit und Augenproblemen bis hin zur Erblindung.

Ehrlichiose wird durch die Braune Hundezecke übertragen. Sie kommt ursprünglich aus wärmeren Regionen, doch tritt durch den Klimawandel zunehmend in Deutschland und der Schweiz auf.

Wie kannst du deinen Hund vor Zecken schützen?

Um Infektionen durch Zecken beim Hund zu vermeiden, gibt es verschiedene Methoden.

Zeckenhalsbänder, Tabletten oder Spot-ons (Präparate, die direkt auf die Haut aufgetragen werden) können Zecken fernhalten, sodass es im Idealfall gar nicht erst zu einem Befall kommt.

Statt dieser chemischen Produkte kannst du auch natürliche Mittel verwenden:

  • Massiere Kokosöl ins Fell deines Hundes ein oder mische es unter sein Futter.
  • Verdünne etwas Schwarzkümmelöl und gib es ins Futter.
  • Ätherische Öle wie Zitroneneukalyptus oder Geraniol können stark verdünnt auf das Fell aufgetragen werden. Wegen möglicher Unverträglichkeiten ist jedoch Vorsicht geboten.

Suche deinen Hund nach jedem Spaziergang und Aufenthalt im Freien genauestens ab – auch, wenn du einen Zeckenschutz verwendet hast.

Falls du eine Zecke an deinem Hund entdeckst, ziehe sie vorsichtig mit einer Zeckenzange heraus. Pass unbedingt auf, dass du die Zecke nicht quetscht und dass ihr Kopf nicht stecken bleibt. Anschliessend lege die Zecke in Desinfektionsmittel oder hochprozentigen Alkohol, um sie abzutöten. Desinfiziere auch sofort die Hautstelle, an der die Zecke sich festgesogen hatte, und beobachte sie in den nächsten Tagen genau.

Achte ausserdem auf Krankheitssymptome bei deinem Hund. Wenn du dir unsicher bist, kontaktiere vorsorglich den Tierarzt.

2. Grasmilben

Ein Hund mit wuscheligem weißem Fell wälzt sich auf dem Rasen.

Während andere Milbenarten wie Räude-, Ohr- oder Haarbalgmilben ganzjährig auftreten, sind Grasmilben ab März aktiv. Die mikroskopisch kleinen, orange gefärbten Milben sitzen, wie ihr Name schon sagt, im Gras auf Wiesen und in Gärten.

Dein Hund kann diese Parasiten im Frühling von Gräsern abstreifen, wenn er zum Beispiel über eine Wiese läuft oder sich wälzt, sodass sie sich auf seiner Haut einnisten können.

Symptome von Grasmilben bei Hunden sind rote Flecken und Juckreiz an den betroffenen Stellen – meistens sind das Pfoten und Bauch.

Was tun gegen Grasmilben beim Hund?

Wenn dein Hund diese Symptome zeigt, solltest du eine Hautprobe vom Tierarzt analysieren lassen, um sicherzugehen, welche Milbenart es ist.

Grasmilben sind zwar unangenehm, aber im Vergleich zu Räudemilben harmlos. Zudem können Räudemilben auf andere Hunde und Menschen übertragen werden, Grasmilben hingegen nur durch direkten Kontakt mit befallenen Gräsern.

Dennoch muss ein Grasmilbenbefall bei Hunden behandelt werden, da er schwere Hautreizungen und -entzündungen verursachen kann. In der Regel reichen spezielle Milbenshampoos, doch in besonders schweren Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein.

Wie kannst du deinen Hund vor Grasmilben schützen?

Hilfreich zur Abwehr von Grasmilben können Anti-Parasiten-Halsbänder, Milbensprays oder Spot-ons sein.

Es gibt jedoch auch natürliche Mittel:

  • Kokosöl, ins Fell einmassiert, kann Grasmilben abschrecken.
  • Alternativ dazu kannst du Neemöl verdünnt ins Fell reiben.
  • Apfelessig bildet eine Schutzschicht auf der Haut, die Milben fernhalten kann, und lindert Juckreiz.
  • Im Handel gibt es auch natürliche Anti-Grasmilben-Sprays.

Wichtig ist in jedem Fall, täglich das Fell und die Haut deines Hundes zu kontrollieren, insbesondere auch nachdem er draussen war.

Empfehlenswert ist zudem, im Frühling und Sommer die Decken, Kissen und Stofftiere deines Hundes in kurzen Abständen zu waschen. Auch Wohntextilien sollten regelmässig gereinigt werden.

3. Flöhe

Ein beigebrauner Hund sitzt in der Natur und knabbert an seinem Hinterleib, um Juckreiz zu stillen.

Flöhe sind zwar ganzjährig aktiv, doch auch diese Parasiten werden für Hunde im Frühling eine wachsende Gefahr.

Zum einen ist die Wahrscheinlichkeit eines Befalls höher, je mehr dein Hund draussen unterwegs ist und Kontakt mit Artgenossen hat. Zum anderen lieben auch Flöhe warme Temperaturen, vermehren sich stärker und können sich eine Zeitlang ohne Wirt im Freien aufhalten.

Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund von Flöhen befallen wird, im Frühling und Sommer höher als in anderen Jahreszeiten.

Gefahren von Flöhen für Hunde

Flöhe sind für Hunde nicht nur sehr unangenehm, sondern auch eine ernstzunehmende Bedrohung.

Die winzigen Parasiten leben im Fell des Hundes und ernähren sich von seinem Blut. Dabei verursachen sie starken Juckreiz, der zu gereizter Haut und Hautentzündungen führen kann.

Insbesondere können Flohbisse bei Hunden eine Flohallergie-Dermatitis auslösen. Diese zeigt sich durch roten, entzündeten Hautausschlag, der juckt, brennt und schmerzt. Eine Flohallergie-Dermatitis kann deinen Hund erheblich in seiner Lebensqualität beeinträchtigen und die entzündeten Stellen können sich mit Bakterien infizieren.

Eine noch grössere Gefahr von Flöhen für Hunde sind jedoch Bandwürmer. Flöhe können Bandwurmeier aus infiziertem Kot aufnehmen und die Larven, die sich daraus entwickeln, übertragen. Besonders häufig bei Hunden ist der Gurkenkernbandwurm.

Wenn dein Hund sich aufgrund des Juckreizes das Fell leckt und dabei einen Floh verschluckt, gerät die Gurkenkernbandwurm-Larve in den Magen-Darm-Trakt. Dort nistet der Bandwurm sich ein und verursacht Symptome wie Juckreiz am After (oft erkennbar durch „Schlittenfahren“), Abmagerung, Appetitlosigkeit, Durchfall oder Erbrechen.

Wie kannst du deinen Hund vor Flöhen schützen?

Auch bei Flöhen gilt: Am besten sollte es gar nicht erst zu einem Befall kommen. Flohhalsbänder, Flohtabletten oder Spot-ons können wirksame Methoden zur Abschreckung von Flöhen sein.

Natürliche Alternativen sind zum Beispiel:

  • Kokosöl – es kann Flöhe nicht nur abschrecken, sondern auch ihren Panzer zerstören.
  • Neemöl kann zur Vorbeugung oder gegen Juckreiz bei Flohbissen eingesetzt werden.
  • Zitronensaft und Essig, mit Wasser verdünnt und ins Fell gesprüht, ergeben eine Mischung, die Flöhe nicht ausstehen können.
  • Ebenso kann Rosmarin-Spray abschreckend auf Flöhe wirken. Du kannst es einfach herstellen, indem du Rosmarinzweige in Wasser kochst, dieses abkühlen lässt und in eine Sprühflasche füllst.

Um frühzeitig Parasiten im Fell deines Hundes zu erkennen, suche ihn nach jedem Aufenthalt im Freien genau ab.

Wenn du Flöhe oder Floheier entdeckst, kämme sie sorgfältig mit einem speziellen Flohkamm aus. Bei stärkerem Befall ist es oft notwendig, den Hund mit Flohshampoo zu baden. Reinige auch Textilien, mit denen dein Hund Kontakt hat, in kurzen Abständen.

Achte zudem auf Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen, Ausschlag, Mattigkeit, Schlittenfahren und Magen-Darm-Beschwerden. Bei Anzeichen einer Flohallergie-Dermatitis oder eines Bandwurmbefalls geh mit deinem Hund zum Tierarzt.

4. Würmer

Ein Schäferhund mit schwarzem Fell und braunen Abzeichen steckt die Nase ins Gras einer Wiese im Park.

Neben Bandwurmarten wie dem Gurkenkernbandwurm gibt es weitere Würmer, die deinem Hund gefährlich werden können, insbesondere Spulwürmer und Hakenwürmer.

Sie kommen ganzjährig vor, doch im Frühling können Hunde diese Parasiten besonders leicht aufnehmen. Die Wurmeier können in infiziertem Kot, im Erdboden, in Tierkadavern oder an Grashalmen bei milder Witterung länger überleben.

Gefahren durch Würmer bei Hunden

Frisst dein Hund unterwegs etwas oder streift die Wurmeier mit dem Körper ab und leckt sich dann das Fell, gelangen die Eier in seinen Verdauungstrakt. Sowohl Band- als auch Spul- und Hakenwürmer sind Parasiten, die im Darm des Hundes leben.

Symptome eines Wurmbefalls bei Hunden sind Durchfall (oft blutig), Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Müdigkeit, struppiges Fell und Schlittenfahren wegen Juckreizes am After.

Da sich die Würmer im Darm des Hundes vermehren, scheidet er die Wurmeier zum Teil aus. Diese sind mit blossem Auge jedoch meist nicht zu erkennen.

Der Hundekot kann trotzdem Hinweise auf einen Wurmbefall geben:

  • Bandwürmer scheiden reiskornähnliche Segmente aus, die im Kot oder am Anus sichtbar sein können.
  • Spulwürmer werden teils mit Kot oder Erbrochenem ausgeschieden. Die spaghettiähnlichen Würmer sind weiss und bis zu 10 Zentimetern lang.

Was hilft gegen Würmer bei Hunden?

Du kannst deinen Hund vor Würmern schützen, indem du ihm in Absprache mit dem Tierarzt regelmässig Wurmkuren verabreichst. Ausserdem sind Tabletten zur Vorbeugung von Würmern erhältlich.

Es gibt aber auch natürliche Mittel gegen Würmer, die du ins Futter mischen kannst:

  • Kokosöl oder Kokosflocken können Würmer abschrecken.
  • Kürbiskerne enthalten einen Wirkstoff, der Würmer lähmen und dafür sorgen kann, dass sie ausgeschieden werden.
  • Rohe Karotten können durch ihre raue Textur helfen, Parasiten aus dem Darm zu entfernen.
  • Apfelessig verändert den pH-Wert im Darm, sodass dieser für Würmer uninteressant wird.

Pass in jedem Fall auf, dass dein Hund unterwegs nichts frisst, insbesondere keine toten Tiere oder Kot.

Achte zudem stets auf Symptome eines Wurmbefalls und den Kot deines Hundes. Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund Würmer haben könnte, kontaktiere einen Tierarzt.

5. Giardien

Ein kleiner Hund mit langem braunem Fell trinkt aus einer Pfütze im Wald.

Zu den Parasiten, die Hunden im Frühling gefährlich werden können, gehören insbesondere auch Giardien. Die Einzeller kommen ganzjährig in der Umwelt vor, doch vermehren sich am stärksten unter gemässigten Wetterbedingungen, wie sie im Frühling und Herbst vorherrschen.

Befall und Symptome von Giardien bei Hunden

Hunde können sich mit Giardien infizieren, indem sie aus Pfützen, öffentlichen Trinkgefässen oder stehenden Gewässern trinken, Kontakt mit Kot von Tieren haben oder unterwegs etwas fressen.

Giardien befallen den Dünndarm des Hundes und lösen besonders bei geschwächten Hunden, Senioren oder Welpen wiederkehrenden Durchfall, Blähungen, Erbrechen, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit aus.

Ein Giardienbefall lässt sich am Kot des Hundes erkennen:

  • Der Kot kann schleimig, schaumig, fettig, breiig oder wässrig sein. Oft wechselt die Beschaffenheit.
  • Typisch ist ausserdem eine gelbliche bis grünliche Verfärbung.
  • Riecht der Kot besonders übel, kann das ebenfalls auf Giardien hindeuten.
  • Zusätzlich können Blutbeimengungen, Durchfall und gelegentlich festerer, aber schleimüberzogener Kot auftreten.

Da Symptome von Giardien sich teils erst nach einiger Zeit zeigen, ist es wichtig, den Kot deines Hundes ständig im Blick zu behalten.

Was kannst du tun, um deinen Hund vor Giardien zu schützen?

Der effektivste Schutz vor Giardien beim Hund ist Achtsamkeit. Sei immer aufmerksam, wenn ihr unterwegs seid, im Garten und in der Stadt genauso wie in der Natur.

Halte deinen Hund davon ab, draussen etwas zu trinken oder zu fressen – natürlich mit Ausnahme von Wasser und Leckerlis, die du von zu Hause mitbringst und ihm in einem sauberen Napf oder aus der Hand servierst.

Reinige die Futter- und Wassernäpfe täglich mit kochendem Wasser, auch wenn sie nur im Haus benutzt werden. Wasche Hundedecken und andere Textilien regelmässig bei mindestens 60 Grad und desinfiziere die Liegeplätze deines Hundes mit einem hundefreundlichen Desinfektionsmittel. So kannst du verhindern, dass sich Giardien ansammeln und vermehren.

Durch eine getreidefreie Ernährung mit probiotischen Inhaltsstoffen kannst du zudem die Darmflora deines Hundes stärken.

Bei einem Befall mit Giardien oder zur Vorbeugung können neben chemischen Präparaten auch natürliche Mittel helfen:

  • Wie die zuvor genannten Parasiten beim Hund können auch Giardien durch Kokosöl vertrieben werden. Mische es einfach ins Futter.
  • Fein gemahlene Kürbiskerne haben ebenfalls eine antiparasitäre Wirkung und können mit dem Futter verabreicht werden.
  • Morosche Karottensuppe unterstützt die Darmflora und lindert Durchfall bei Hunden.
  • In kleinen Mengen kannst du deinem Hund auch Sauerkraut geben. Dieses wirkt probiotisch und darmstärkend.

Fazit

Parasiten im Frühling können für Hunde und ihre Menschen eine Herausforderung sein, doch sie sollten eure Freude über das schöne Wetter nicht trüben.

Indem du dir der Risiken bewusst bist, deinen Hund vorbeugend schützt und stets wachsam bist, kannst du die Gefahren eindämmen und ihr könnt den Frühling geniessen.

Denk immer daran, deinen Hund unterwegs nichts fressen zu lassen, seinen Kot zu begutachten und direkt, wenn ihr nach Hause kommt, sein Fell unter die Lupe zu nehmen.

Pass dabei auch auf dich auf, denn die Parasiten, die Hunde im Frühling befallen können, sind teils auf Menschen übertragbar und können ebenfalls Krankheiten verursachen.

Noch ein Tipp zum Schluss: Sorge dafür, dass dein Hund gesundes Futter bekommt, das ihn mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und seine Gesundheit stärkt. Ein starkes Immunsystem kann entscheidend sein, falls es doch zu einer Erkrankung durch einen Parasitenbefall kommt.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag dient lediglich der Information und stellt keine tierärztliche Diagnose oder Beratung dar.

 

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